Name:
- Valgarth
- in Stygien und Umgebung vereinzelt auch als Daba alsahra (Wüstenbär) bekannt.
Alter:
- Etwa 30
Geburtsort:
- Unbekannt
Aufgewachsen in:
- Luxurs Gosse
Glauben:
- In seiner Jugend zwangsweise Set
- nach seinem Auszug aus den Slums von Luxur recht schnell zu Mitra gefunden und sich diesem verschrieben.
Geschlecht:
- Männlich
Rasse & Volk:
- Reinblütiger Cimmerier (unbekannt, da Waise), von der stygischen Kultur stark geprägt.
Famile:
- Keine
Sprachen:
- Stygisch als Muttersprache
- Handelssprache und Füchsisch [Gaunersprache] fließend
- Kushitisch, genug, um sich halbwegs verständlich auszudrücken und andere zu verstehen.
Schriftverständnis:
- Fuchszinken [Symbolschrift der Gauner] ohne Probleme
- Stygische Bildschrift, halbwegs sattelfest
- Handelsschrift mit einigen Schwierigkeiten, braucht recht lange, um die Buchstaben zu entziffern
Ausbildung:
- Grundlagen des Nah- und Fernkampfs, den Rest durch Nachahmung und Improvisation erlernt
- Keinerlei schulische Bildung, seine Kenntnisse und sein Wissen entstammen entweder der harten Schule des Lebens selbst, oder wurden ihm spät durch seinen engen Freund und Arbeitgeber Baban gelehrt.
Zugehörigkeit:
- ehemaliger Söldner, zeitweilen unter Toth-Amon
- Leibwache des reisenden Händlers Baban
- seit dem Exil erstes Vollmitglied und ehemaliger Ausbilder der Glutfälle
Physis:
- hochgewachsen (2m oder mehr)
- gute 130 kg schwer
- massiger/wuchtiger und muskulöser Körperbau
- tiefschwarzes, leicht borstiges schulterlanges Haar
- meerblaue Augen
- tiefe, guttural-grollende Stimme
Charakter:
Valgarth ist ein Mann von simpler Natur mit simplen Prinzipien. Seine Worte sind stets gerade heraus ohne viel unnötiges Geschwurbel und seine Ansichten sind pragmatisch. Lügen verabscheut er aufs tiefste und niemals würde er wissentlich etwas unwahres aussprechen.
Selbst auf unangenehme Dinge angesprochen greift er niemals zu einer Notlüge, sondern wägt ab, ob er dem Fragenden eine Antwort gibt oder schlicht klarstellt, dass er über jenes Thema nicht sprechen möchte.
Gleichsam empfindet er es als tiefe beleidigung, angelogen zu werden; ihn selbst als Lügner zu bezeichnen gilt für ihn sogar als kaum wieder gut zu machender Affront.
Seine ehrliche Natur macht ihn zeitweilien zu einem schwierigen Zeitgenossen, in anderen Belangen jedoch äußerst unkompliziert. Wer sein vertrauen genießt, dem glaubt er blind jedes Wort, ohne dass er einen Beleg für die Wahrheit verlangt - geht er doch davon aus, dass ein Vertrauter ihn niemals anlügen würde.
Wenn etwas seine Neugierde weckt oder er sich sorgt, fragt er meist ohne Rücksicht auf die Umstände, was oftmals in einem "falschen Moment" zu einer unangenehmen Situation für beide Seiten führt. Generell stellt er seine Fragen auch meist gerade heraus und ohne Rücksicht, wobei er mit der Zeit bei den Glutfällen gelernt hat, manche Dinge in Anwesenheit dritter nicht laut auszusprechen, sondern sie der betreffenden Person leise zuzuraunen.
Ähnlich wie er selbst zu unangenehmen oder unpassenden Fragen steht, erwartet er von seinem Gegenüber, dass dieser ihm entweder eine klare Antwort gibt, oder es laut ausspricht, dass er darüber nicht sprechen möchte. Ausflüchte und ein versuchtes Wechseln des Themas sorgen bei Valgarth lediglich dazu, dass er einfach weiter unachgiebig weiter bohrt - wenn nicht sofort, dann garantiert im weiteren Verlauf des Gesprächs.
[Fortsetzung folgt]